„Trainerwechsel“ im „Inschditut“
Mit den Kindern/ SchülerInnen des Instituts den Trägerwechsel begehen
Zum 1. Juli war der Trägerwechsel des Instituts vom St. Georgsstift in Thuine hin zur Raphaelsgesellschaft Heiligenstadt angesetzt. Warum dann nicht am 30. Juni einen Abschied vom „alten“ Träger feiern? Die Inzidenzzahlen zeigten sich freundlich. Also wurden Zelte aufgebaut, es gab einen Festgottesdienst in der Kirche, an dem viele der BewohnerInnen und Schülerinnen des Instituts teilnehmen konnten. Der Festakt war eher für die Erwachsenen gestaltet – feierlich und würdevoll. Zum Mittagessen gab es dann Grillwürstchen, viele Salate und Cola oder Saft – einfach wunderbar. Um 13.30 Uhr war ein kleines Programm angesetzt. Für die 8 Jungen und Mädchen der Unterstufe 1 in der St. Franziskus-Schule war es das erste Mal, dass sie die gesamte Schulgemeinschaft zusammen erlebten – zuzüglich der KollegInnen des Kinder – und Jugendhauses St. Joseph und der Gäste. Etwas aufgeregt, aber sehr überzeugend und Kind für Kind äußerst individuell präsentierten die Erstklässler einen Farbentanz, den das Publikum mit viel Applaus und Entzücken bedachte. Weiter ging es mit kurzweiligen und humorigen Darbietungen: dem selbstgeschriebenen Josefsrap des Kinder- und Jugendhauses St. Joseph, Harfenspiel, Liedern, Tänzen, Gedicht- aufsagen, Trommelgruppe. Für Unterbrechung sorgte eine Dame mit Sahnekuchen, die den Weg zum „Inschditut“ suchte. Bei ihrem Gespräch mit einer Hausfrau, die vor ihrer Tür den Bürgersteig fegte, wurde viele Begriffe klargestellt: nicht Trainerwechsel, sondern Trägerwechsel, nicht Raffaello-Gesellschaft sondern Raphaels-Gesellschaft, nicht Herr Prickel, sondern Herr Pickel uvm.
Insgesamt verlebten alle Beteiligten einen frohen Tag und hoffen, dass es froh und konstruktiv sowohl im Kinder- und Jugendhaus wie auch in der St. Franziskus-Schule weitergeht. Und was besonders schön war: Wir konnten alle einmal wieder gemeinsam miteinander singen und lachen. Und wir freuen uns, dass wir an diesem Tag in den Arbeiten tatkräftig von KollegInnen aus anderen Häusern der Raphaelsgesellschaft unterstützt wurden. sp