Im Rahmen dieses Programms arbeitet die Schule mit dem Bildungsträger „Internationales Bildungs- und Sozialwerk Leinefelde“ zusammen. Er gewährleistet eine Berufsfelderprobung in den Bereichen Holz, Küche, Wäscherei, Nähen, Garten- und Landschaftsbau. Ferner findet eine Beratung der Eltern und der Betriebe über die Möglichkeiten der Beschäftigung unserer Schüler statt.
Projekt Berufliche Orientierung – für Schülerinnen und Schüler mit Schwerbehinderung in Thüringen
Zielgruppe
Die Maßnahme richtet sich an Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen:
- geistige Entwicklung
- körperliche und motorische Entwicklung
- Hören
- Sehen
Im Bildungsgang zur individuellen Lebensbewältigung betrifft dies die Schüler der Werkstufe.
Aufgaben
- Berufsorientierung und praktische Erprobung in verschiedenen Unternehmen
- Alternativen zur Werkstatt für behinderte Menschen aufzeigen
- Lernen einen anderen Ort
- Frühzeitige, individuelle und zielgerichtete Kompetenzförderung
- Ein professionelles Team von Ausbildern, Sozialpädagogen und Lehrern arbeitet zusammen mit den Teilnehmern, um diese zu fördern und zu begleiten.
- Interessen Fähigkeiten Begabungen und Neigungen erarbeiten
- Sozial-, Sach- und Methodenkompetenzen stärken
- Berufs- und Lebensplanung
- Entwickeln von Strategien zur Zielerreichung
- Reflexion der Praxiserfahrungen
- Strategien zu entwickeln um Teilhabebarrieren langfristig abzubauen
Ablauf
-
- Ein Tag pro Woche
- 270 Stunden über 3 Jahre
- Mindestens 90 Stunden berufliche Orientierung in Betrieben individuell angepasst
- Ca. 180 Stunden berufliche Orientierung beim Bildungsträger in den Bereichen:
- Holz/Papier
- Lebensmittel/Getränke
- Landwirtschaft
- Körperpflege
- Textilien/Bekleidung
Träger der Maßnahme
Internationales Bildungs- und Sozialwerk e.V. Leinefelde – Worbis