Abschied feiern – geht auch anders
„Früher“ (das war vor Corona) haben wir es an der St. Franziskus-Schule so gehalten: Wenn etwas gefeiert werden sollte- und da gibt es viele Gründe -, trafen sich alle Großen und Kleinen in der Halle und alle waren fröhlich und freuten sich, sich zu sehen. Jede Klasse hatte einen Beitrag, der zur allgemeinen Erheiterung oder Erbauung beitrug. Wir haben gesungen, geklatscht, gespielt, musiziert und über die vielen Fähigkeiten gestaunt.
Jetzt stand der Abschied ins Rentenalter von Angelika Opfermann an. Das konnten wir feierlich begehen – nur eben anders. Angelika ging einfach von Klassenraum zu Klassenraum und nahm alle Darbietungen und guten Wünsche entgegen. Zwar ist es schade, dass nicht alle SchülerInnen und Lehrkräfte zusehen und zuhören konnten. Aber für die einzelnen war das Erlernen von Gedichten, Liedern, Tänzen oder Bewegungsabfolgen eine große Freude. Und so wurde es ein würdiger Abschied. Den hat sich Angelika Opfermann auch verdient. Hat sie doch knapp 20 Jahre mitgeholfen, dass unsere Turnhalle trotz hoher Auslastung immer noch aussieht wie ein „kleines Schmuckkästchen“! – wie jemand bei der Besichtigung einmal sagte.